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Geschichte Sebexen

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Sebexen im Jahr 1139 als Sibechteshusen. Am 3. Juli 1145 kam Erzbischof Heinrich I. nach Sibethse, um für Äbtissin Udalhilde vom Marienkloster in Gandersheim die Kapelle in Sebexen zur Pfarrkirche zu erheben. Das Patronatsrecht über die Kirche besaßen im 14. Jahrhundert die Herren von Sebexen. Dieses Adelsgeschlecht war 1372 bereits ausgestorben.

Am 24. Februar 1430 kündigte der Knappe Heinrich von Gittelde die Auslösung des Gutes zu Sebexen mit 150 Gulden an.

In der Namensentwicklung ist nach Sebechthusen im Jahr 1294 schon 1442 die Namensform Sebexen erreicht worden.

Sebexen war zeitweise ein Grenzort. Der Bach in Sebexen bildete jahrhundertelang die Grenze zwischen den Bistümern Hildesheim und Mainz. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts gehörte das Dorf teils zu Braunschweig-Grubenhagen, teils zu Braunschweig-Wolfenbüttel.

Wappen

Quelle: KG Sebexen
Auf goldenem Schild läuft ein mit vier Reihen silberner Pfennige belegter schwarzer Balken schräg von rechts nach links oben.
Das Wappen ist den Siegeln der Brüder Friedrich und Gunzelin von Sebexen an einer Urkunde aus dem Jahre 1352 entlehnt. Die sogenannten „Mainzer-Pfennige“, mit denen der Balken belegt ist, sollen an die Verbundenheit zu Mainz erinnern.