Die Kirchen
Die Kirchen und das Pfarrhaus
St. Petri-Kirche in Düderode
schon von Ferne erkennt man die Kirche an dem etwa 39 Meter hohen, spitzen Kirchturm, der weit über die Dächer der Häuser hinausragt. Der Schlüssel in der Wetterfahne verweist auf den Namenspatron der Kirche, auf den Jünger Petrus.
Von außen erkennt man gut, dass die heutige Kirche in verschiedenen Epochen entstanden ist. Die ältesten Teile, das Mauerwerk der westlichen Hälfte, stammt z.T. aus romanischer Zeit. 1578 erfolgte eine Erweiterung der Kirche durch die Osthälfte.
Von außen erkennt man gut, dass die heutige Kirche in verschiedenen Epochen entstanden ist. Die ältesten Teile, das Mauerwerk der westlichen Hälfte, stammt z.T. aus romanischer Zeit. 1578 erfolgte eine Erweiterung der Kirche durch die Osthälfte.
Im 18. Jahrhundert erhält die Kirche die einheitliche Gestaltung einer barocken Dorfkirche und damit ihr heutiges Aussehen. 1731 wird der Kanzelaltar geschaffen. Er ist mit seinen Schnitzereien ein besonderes Kunstwerk.
Der aufmerksame Betrachter wird über der Kanzel bis zu 11 Engelköpfe entdecken können.
Aus jener Zeit stammen auch die großen Fenster.
Ein südlicher Anbau der Kirche diente wohl als Grabstätte der Familie von Oldershausen. 1737 wurde ein Fachwerkgeschoss als Prieche („Baronsstuhl“) für die Familie aufgesetzt. Eine Inschrift besagt, dass sie 1775 renoviert wurde. Das Patronat besitzt aber in dieser Zeit die Universität Helmstedt.
Unter dem Baronsstuhl befindet sich heute die Sakristei.
Die Orgel wurde 1828 von der Firma Euler aus Gottsbühren erbaut, im Laufe der Zeit mehrmals verändert und 1990 in den ursprünglichen Zustand zurück versetzt.
Seit 1904 befindet sich der Haupteingang zur Kirche am der Nordseite des Kirchturms. In der Eingangshalle befinden sich die Gedenktafeln für die Opfer der Weltkriege.
In der Kirche überrascht das Gestühl: statt Bänke und Mittelgang gibt es seit 1970 Stühle, die als Block gestellt sind. Die Emporen, die bei der barocken Ausgestaltung im 18. Jahrhundert errichtet wurden, wurden in der Mitte des 20. Jahrhundert etwas verkürzt, um mehr Licht in die Kirche zu lassen. Bei dieser Kirchenrenovierung 1956 erhielt der Altar seine jetzigen Farben weiß/gold. Zuvor war er braun gestrichen.
Im Vorraum der Kirche hängen Grabplatten. Eine zeigt die 1646 verstorbene Catharina von Oldershausen. Sie war Domina im Kloster Wiebrechtshausen. Die zweite Platte ist der Doppelgrabstein für die Kinder Caspar und Ludolf von Oldershausen, gestorben 1559 und 1570. Auf der dritten Grabplatte steht in der Umschrift der Name von Ludolf von Oldershausen und sein Todesjahr 1646. Im Mittelfeld stehen Verse aus dem Psalm 73. Hinter dem Altar steht eine Grabplatte für Pastor Heinrich Julius Frankenfeld, der 1741 starb.
Ein südlicher Anbau der Kirche diente wohl als Grabstätte der Familie von Oldershausen. 1737 wurde ein Fachwerkgeschoss als Prieche („Baronsstuhl“) für die Familie aufgesetzt. Eine Inschrift besagt, dass sie 1775 renoviert wurde. Das Patronat besitzt aber in dieser Zeit die Universität Helmstedt.
Unter dem Baronsstuhl befindet sich heute die Sakristei.
Die Orgel wurde 1828 von der Firma Euler aus Gottsbühren erbaut, im Laufe der Zeit mehrmals verändert und 1990 in den ursprünglichen Zustand zurück versetzt.
Seit 1904 befindet sich der Haupteingang zur Kirche am der Nordseite des Kirchturms. In der Eingangshalle befinden sich die Gedenktafeln für die Opfer der Weltkriege.
In der Kirche überrascht das Gestühl: statt Bänke und Mittelgang gibt es seit 1970 Stühle, die als Block gestellt sind. Die Emporen, die bei der barocken Ausgestaltung im 18. Jahrhundert errichtet wurden, wurden in der Mitte des 20. Jahrhundert etwas verkürzt, um mehr Licht in die Kirche zu lassen. Bei dieser Kirchenrenovierung 1956 erhielt der Altar seine jetzigen Farben weiß/gold. Zuvor war er braun gestrichen.
Im Vorraum der Kirche hängen Grabplatten. Eine zeigt die 1646 verstorbene Catharina von Oldershausen. Sie war Domina im Kloster Wiebrechtshausen. Die zweite Platte ist der Doppelgrabstein für die Kinder Caspar und Ludolf von Oldershausen, gestorben 1559 und 1570. Auf der dritten Grabplatte steht in der Umschrift der Name von Ludolf von Oldershausen und sein Todesjahr 1646. Im Mittelfeld stehen Verse aus dem Psalm 73. Hinter dem Altar steht eine Grabplatte für Pastor Heinrich Julius Frankenfeld, der 1741 starb.
Das Pfarrhaus in Düderode
Die Inschrift über der Eingangstür nennt das Jahr 1816. Die Jahreszahl der Erbauung wurde durch die Zahl 1992 ergänzt, denn von 1991-94 wurde das Pfarrhaus umfassen saniert. Eine Besonderheit sind die Gefachausmauerungen in Ziegelsteinmuster an der Vorderseite. Sie kamen zum Vorschein als bei den Bauarbeiten Anfang der 90er Jahre die Holzverschalung entfernt wurde. Die schlanke Form der Ziegel war um 1800 nicht mehr üblich. Sie stammt eher aus dem 16. Jahrhundert. Untersuchungen der Balken ergaben, dass die Bäume zwischen 1531 und 1555 gefällt wurden. Vermutlich wurde beim Neubau 1816 Baumaterial des alten Pfarrhauses verwendet.
Was die Muster in den Gefachen bedeuten, die wie Buchstabenreihen aussehen, konnte bis heute nicht geklärt werden.
Was die Muster in den Gefachen bedeuten, die wie Buchstabenreihen aussehen, konnte bis heute nicht geklärt werden.
Das Glockenhaus in Oldenrode
Ursprünglich gab es in Oldenrode eine St.-Albani-Kapelle, die z.B. 1519 erwähnt wird. An ihrer Stelle wurde um 1700 ein Fachwerkhaus errichtet, das bis heute als „Hirtenhaus“ bekannt ist.
Die Glocke der Kapelle hängt bis heute in diesem Haus, das inzwischen vom Heimatverein genutzt wird.
Die Glocke wurde 1653 gegossen und ist damit die älteste Glocke im Alten Amt.
Die Glocke der Kapelle hängt bis heute in diesem Haus, das inzwischen vom Heimatverein genutzt wird.
Die Glocke wurde 1653 gegossen und ist damit die älteste Glocke im Alten Amt.